Folge 10: "Outro"
Folge 9: "Film ohne Maximilian"
Folge 8: "Ein Interview mit der Künstlerin Margit Czenki"
Folge 7: "heute aus dem 10999 Studio für Theaterliteratur im Zentrum Kreuzberg"
Folge 6: Ohne Titel
Folge 5: Imaginierte Weiblichkeit
Folge 4: "Und ich sollte nicht schreien?"
Folge 3: "Nachmittag eines Pfauens"
Folge 2: "Gute alte BRD, 1952"
Folge 1: "Die Befreiten"
Eine Berliner Filmkünstlerclique bildet sich ein, Oberhausen sei das neue Kreuzberg. Die Stadtverwaltung ist entzückt: endlich Kreativwirtschaft. Denn sie denkt seit Richard Florida, Kunst sei die neue Kohle.
In zehn Folgen skizziert die Serie „Das Oberhausener Gefühl“ ein Bild künstlerischer Arbeit unter den Bedingungen der Gegenwart. Im spezifischen Stadtraum Oberhausen im Herbst 2011 – kurz vor dem 50jährigen Jubiläum des Oberhausener Manifests, der „Gründungsakte des Neuen Deutschen Films“ – schaut sie dem deutschen Filmförderverblendungszusammenhang in die verspiegelte Sonnenbrille, verfilmt die Geschichten, die sich die Künstler und ihre Förderer und Verhinderer selbst sowieso erzählen, um ihre Arbeit zu ertragen, während sie angeblich Theater machen, filmen, wirtschaften oder regieren, was zunehmend auf dasselbe hinausläuft – beinahe zumindest. Und: Es wird endlich wieder diskutiert!
Sie finden die Folgen hier und auf ARTE Creative.
Ein Projekt von Max Linz im Auftrag von Internationale Kurzfilmtage Oberhausen.
In Zusammenarbeit mit Theater Oberhausen, Arte Creative, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Mit: Sarah Ralfs, Justus Esslin, Friedrich Liechtenstein, Andrej Mircev, Karin Kettling, Herbert Fritsch, Manja Kuhl, Elisabeth Kopp, Franz Friedrich, René Schappach, Hans-Harald Jahnke, Max Linz und Margit Czenki
Kamera: Bruno Derksen
Licht: Matilda Mester
Ton: Nicolas Mayer, Jan Bachmann
Musik: Nikpatrick Flynn
Kostüm: Pola Kardum
Koordination: Alexandra Hesse (Internationale Kurzfilmtage Oberhausen), Hannah Schwegler (Theater Oberhausen), Myriam Eichler (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin)
Koordination Postproduktion: Barbara Pilling
Regie und Produktion: Max Linz